Astor van Zoff, mit bürgerlichem Namen Bernd Grudzinski stammt aus dem Ruhrgebiet. Neben einer Liebe zur Fantasy und jeder Art von Rollenspielen (pen & paper, Postspiel, Brettspiel, Mmorpg.) gehört auch das Sci-fi und das Lesen von Geschichten zu seinem Leben.
Schon früh fing er an Rollenspiel-Aenteuer zu schreiben, für seine Spielrunden. Ja sogar kleine pen & paper-Regelwerke wie „verbrannter Stahl 2067“ oder „Sternentramp“ (die W6-Version).

Es war der „lila-Luna-Priester“ (Peter Hecker), welcher als guter Freund ihn zu seinem ersten Larp mitgenommen hat. Das war im Oktober Zelten, anschließend fürchterliche Grippe, und zwei Wochen später die Frage. „Wann ist der nächste Con?“

Als erfahrener Rollenspieler sah er die Wünsche der Spieler Richtlinien zu haben, nur das dazu vorhandenen Regelwerken fehlte. Somit schrieb er Rule-Master 1.3, um es in seinem ersten selbst organisierten Larp einzusetzen.
Es gab viel Zuspruch, denn es wurde mehr Wert auf das Rollenspiel gelegt. Auch hielt es mehr Spielzeug bereit, welches nicht nur auf Konflikt ausgelegt war. Deswegen wuchs die Anzahl derjenigen, welche ihre Wünsche und Ideen mit ins larp brachten.
Vor jedem der folgenden großen Zoff-Cons kam eine weitere Version heraus. Letztendlich nach dem Zoff-Con 4, wurden Version 4 und das Zusatz-Buch zusammen gefasst zu Version 5.1, welche lange Bestand hatte.

Leider gab es aber ein dunkles Kapitel in seinem Leben. Ein Konkurenz-Regelwerk, welches komerziellen Interessen diente und deren, sich immer schlechter verkaufenden, Nachfolger führten zu Cybermobbing. Zuerst wurde das RM durch gezielte Falschinformationen angegriffen (u.a. Von dafür bezahlten Persohnen). Dies hatte aber nicht die volle erwünschte Wirkung. So wurde die Figur und die Reale Person als „schlechter Spieler“ hingestellt. Dies erzielte mehr Wirkung, da nun Spieler, welche weder die Figur noch die Person kannten, sich als Pappnasenjäger versuchen wollten und durch massives Regelbrechen die Figur zum Schweigen bringen wollten.
Zum Glück besannen sich gut 80 % derjenigen rechtzeitig, als sie ihm begegneten und erkannten die Intriege. Oftmals lag es daran, dass sie ihn beim Spielen nur zusahen und es gar nicht dem entsprach was über ihn und seine Spielweise berichtet wurde.
In dieser Phase, in der dann im Cybermobbing die Person auch direkt und persöhnlich angegriffen wurde, war deutlich versteckter und konnte besser abgewehrt werden, weil inzwischen viele um die Problematik wussten. Es war eine Art Kampf geworden, der für das Larp und seine Spieler unwürdig wurde. Schlimmer noch als Pappnasen oder die noch schlimmeren Pappnasenjäger.

Die Realität zwang ihn dann zu einem Umzug in´s Schwabenland. Größtenteils durch die hohe Arbeitslosigkeit im Ruhgebiet. Das Larp rückte in immer weiterer Ferne. Es war der Con-Melekart, welches ihn den Kontakt nicht ganz verlieren ließ. Doch der Tag kam als er aufhörte und verkündete. „Ihr habt Alibastor nicht töten können. Ihr habt versagt! Denn ich höhre auf.“
Es war dann Berno Hanke mit seinem Grimboldseck, der es schaffte ihn wieder zum Larp zu holen und auch Spaß daran zu haben. Dieser hatte selbst für eine Zeit das Larp aufgegeben und war zurrück gekehrt. Es war die Zeit für einen Umbruch. Neue Hoffnung und auch neue Geschichten.
Somit änderte er einen Teil der Hintergeschichte von Borraccai (es vergingen 100 Jahre) und kehrte als alter Mann zurrück, der seinen Fürstentitel einem seiner Söhne übergeben hatte.
Dort waren es dann Meister Weber und Xenia, welche ihn erkennen ließen, dass sich in der Larp-Szene wohl einiges verbessert hat. Und es war Hartmann, der ihn dazu brachte das alte RM 5.1 noch einmal zu überarbeiten.
Das Ergebnis seht ihr vor euch. Rule-Master 6.0

Mein Name ist Robert Michalke oder auch Paul, wie mich einige doch nennen. Gebürtig in Eberswalde :), aber Wohnhaft nähe Stuttgart.
Als halber Otaku sehe ich mich gern in gleicher Gesellschaft. Daher sind auch die Bilder in leichter Manga / Animeform gehalten. Da ich in der Larpsezen "relativ" neu bin, habe ich versucht das Buch so zu schreiben und zu gestallten, dass es gerade für Anfänger Interresanter wird. Durch mehr Beispiele und weiterführende Erklärungen sollte dem genüge getan sein. Wem das nicht reicht sei auf das "Larpwiki" verwiesen. Schließlich ist es nicht möglich in einem Buch alles zu erklären. Da müßte man Bände aufsetzen.
Das Buch vom Bernd "neu" zu schreiben hat vieles damit zu tun, dass andere Regelwerke käuflich erworben werden müssen. Das schreckt ab. Schließlich wandert in das Gewand, Ausrüstung und diverser andere Dinge schon genug Geld. Auch sind viele nicht aktuell gehalten. Wir leben in einer schnell fließenden Zeit wo alles im Wandel ist. Doch die Regelwerke hängen in der Steinzeit. *hust*
Im Gegensatz zu der breiten Masse, schreckt mich neues nicht ab. Leider wird in der Larpszene neues nur schwer angenommen.

Privat bin ich sehr eingespannt, ob nun auf Arbeit oder in der Familie. Doch versuche ich die Seite immer aktuell zu halten.
Ich freue mich immer -über konstruktive Kritik- oder Anregungen.

Im Larp selbst kennt man mich unter den Namen "Hartmann", den "Hart mann" oder den "Harten mann". Auch meine Affinität zu Feuer, hat schnell die Runde gemacht. Mein Gewand selbst ist zwar in sehr schlichtem grün gehalten, aber der Schein trügt meistens :).
Durchaus könnt ihr das ein oder andere Bild auch in der Gallerie finden.